über uns

Hand auf's Herz
2018 haben sich Dr. Arno Weber, Vzlt. Dietmar Auer, Daniela Hekel B.A., und Mag. Andreas Hekel und HR Gerhard Seier (Foto, v.l.n.r.), hat zusammengeschlossen, um gemeinsam für ein respektvolles Zusammenleben im öffentlichen Raum zu wirken.
Am Anfang war es nur eine Anregung, genauer hinzusehen und Dinge bewusster wahrzunehmen. Aber spätestens nachdem vermehrt Fälle von respektlosem Verhalten an öffentlich bediensteten Personen aufkamen, hat sich ein immer stärkerer Handlungsbedarf entwickelt.
Im engen Austausch mit betroffenen Berufsgruppen und Organisationen war die Bewegung Gewaltig – wenn wir nicht wegschauen im Oktober 2018 der erste Auftakt in Richtung einer eigenen Initiative! Aus der Bewegung wurde schließlich Hand aufs Herz - eine gemeinsame Initiative mit allen Tiroler Blaulicht- & Einsatzorganisationen und starken Partnern aus Wirtschaft, Politik und Bildung, die alle eine gemeinsame Vision verfolgen: ein respektvolles und friedliches Miteinander.
Mit Jänner 2022 wurde aus der Initiative ein Verein zur Förderung von Respekt und Wertschätzung. Zweck der Vereinsgründung ist die Bündelung aller Bereiche der Initiative unter einem gemeinnützigen, mildtätigen, organisatorischen Dach. Der Verein stellt einen Schulterschluss der Tiroler Blaulicht- und Einsatzorganisationen dar und arbeitet durch verschiedene Projekte auf eine gesellschaftliche Bewusstseinsbildung hin, in welcher Respekt und Wertschätzung untereinander und insbesondere gegenüber Menschen, die dem Gemeinwohl dienen gestärkt werden.
Gründung Verein
Vorstand




EIN TEAM FÜR LÖSUNGEN
Je nach Problematik und Zielgruppe werden mit Experten aus unterschiedlichen Bereichen entsprechende Lösungsvorschläge entwickelt. Neben Psychologen, Pädagogen und Friedensforschern zählen auch Künstler aus der Theater- und Unterhaltungsszene zum Team. Dadurch ist es möglich, unterschiedliche Zielgruppen mit unterschiedlichen Lösungsmodellen anzusprechen. Dies geschieht in Form von Workshops, Bildungsprogrammen, Diskussionsrunden, diversen Aktionen und unserer aktuellen Videokampagne #RESCHPEKT.

Ao. Univ. - Prof.in Dr.in Barbara Juen
Universität Innsbruck, Institut für Psychologie
Barbara Juen ist Psychologin, renommierte Spezialistin im Feld der Krisenintervention bei Großschadensereignissen und Hochschullehrerin im Institut für Psychologie der Universität Innsbruck mit dem Forschungsschwerpunkt Akuttraumatisierung und Psychotraumatologie.
Sie ist fachliche Leiterin für Psychosoziale Dienste im Österreichischen Roten Kreuz und Scientific Advisor des European Network for Psychosocial Support sowie des IFRC Reference Centre for Psychosocial Support mit den Arbeitsschwerpunkten klinische Psychologie, Notfallpsychologie und Krisenintervention. Sie forscht in den Feldern Emotionen, Konflikte und ihre Regulation und allgemeine sowie spezielle Psychotraumatologie bei Kindern und Jugendlichen.
Publikationen: https://www.uibk.ac.at/psychologie/mitarbeiter/juen_b/publications.html